Der österreichische Wald ist ein vielseitiger Lebens- und Wirtschaftsraum. Er beheimatet eine große Artenvielfalt, liefert erneuerbare Rohstoffe, speichert und filtert unser Trinkwasser und wirkt als Klimaregulator. Nicht zuletzt ist der Wald auch Erholungsraum für Spaziergänger, Jogger, schlichtweg für uns alle. Das Recht zum freien Betreten des Waldes zu Erholungszwecken ist eine Errungenschaft, die nicht mehr wegzudenken ist. Doch wenn wir den Wald als einzigartige Kulturlandschaft erhalten wollen, braucht es auch klare Regelungen. Einzelne Aktivistengruppen fordern seit einiger Zeit die generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker. „Dies würde nicht nur zu Konflikten mit Spaziergängern und Grundbesitzern, sondern auch zu einer massiven Störung des Ökosystems Wald führen“, ist Staribacher überzeugt. Deshalb unterstützt der NÖ Bauernbund die Aktion „Sicherheit im Wald für alle“, die bereits rund 100.000 Menschen unterschrieben haben. Sie soll zu einem geregelten Ausbau der Mountainbike-Strecken beitragen (schon jetzt gibt es rund 27.000 km Mountainbike-Routen), aber der generellen Öffnung des Waldes als Biker-Rennpiste einen Riegel vorschieben. Auf www.sicherheitimwaldfueralle.at kann man die Aktion noch bis 30. April 2016 unterstützen.
"Sicherheit im Wald für Alle"
Gemeindebauernratsobmann Thomas Staribacher: "Sicherheit im Wald für Alle" - Für ein Miteinander im Wald!
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